© Etrangere
Etrangere, eine intelligente Frau hat die Maskulisten kennengelernt und schreibt nun ...
So, jetzt hab ich echt genug, jetzt wird getrollt!
Da hab ich mich doch ein wenig in diesen Maskulisten-Foren rumgetrieben, und mir sind da echt einige Dinge klar geworden:
Maskulistische Männer wollen offenbar, dass Frauen ohne alle
Unterstützung ihrerseits die Sache mit der Kindererziehung und der
Vereinbarkeit mit dem Job regeln.
Maskulistische Männer interessieren sich nur für ihre Kinder, um
jammern zu können. Ich bin sicher, dass maskulistische Männer sich
während einer Beziehung einen Teufel um ihre Kinder scheren. Und
hinterher sind sie auch nicht viel besser.
Maskulistische Männer hätten es am Liebsten, ihre Kinder frisch
geschrubbt, schick gemacht, gut erzogen ohne Mühen von ihrer Seite
pünktlich zu den Terminen, die ihnen in den Kram passen, frei Haus
geliefert zu bekommen, aber bitte nur dann, wann es ihnen passt - keine
Belästigung, wenn es nicht zur Neuen Freundin oder zum Arbeitsplatz
passt.
Maskulistische Männer möchten am liebsten nach einer Scheidung keinen
Pfennig Geld für die Kinder mehr aufwenden müssen, und wenn sie sie
betreuen,dann bitte nur unter den eben genannten Voraussetzungen. Denn
Mütter sollten die Kinder von Luft und Liebe ernähren können, egal, wie
schwierig es ist, einen mit der Kinderreziehung vereinbaren Job zu
finden. Und Probleme, die es mit dem Kind gibt, sollen die Mütter
bitteschön ohne die Väter lösen.
Wenn man ihnen ein wenig aufzeigt, dass dies eine extreme Anspruchshaltung ist, wird man als Kind beschimpft.
Summa summarum: Liebe Frauen, haltet Euch bloss fern von
maskulistischen Männern! Gottseidank gibt es ja noch genug andere auf
dieser Welt!
Etrangere, 28. 01. 2004